
Die schönsten Strände an der Costa Brava – Platja de Tamariu, Cala Sa Riera
Für Bade-Urlauber bietet die Costa Brava wunderbare Küsten mit breiten und feinsandigen Stränden:
Buchten bei Roses
In dem fast unbesiedelten Gebiet östlich des Touristenzentrums verstecken sich mittelgroße und kleine Buchten, die teilweise nur zu Fuß zu erreichen sind. Daher sind sie selten überfüllt.
Platja de Sant Pere Pescador
Zwischen der Mündung des Flusses Riu Flucià und dem Dörfchen Sant Martí lockt ein sechs Kilometer langer Strand.
Platja de Pals
Ebenfalls ein kilometerlanger Sandstrand, unterbrochen vob der Mündung des Riu Ter.
Platja de la Illa Roja
Eine wahre Traumbucht, vom Südende der Platja de Pals über einen Küstenweg zu erreichen.
Cala Sa Riera
Die größte und als Badestrand attraktivste der zahlreichen Buchten unterhalb von Begur.
Platja de Tamariu
Es ist der der kleinsten und auch der schönsten Strände um Palafrugell. Reizvoll ist auch das Dörfchen Tamariu selbst.
Buchten zwischen Sant Antoni und Platja d´Aro
Zwischen den beiden Ferienzentrum erstreckt sich eine sehr attraktive Küstenlandschaft, die durch einen Wanderweg erschlossen ist.
Platja del Senyor Ramón
Der Paradestrand, weil vollkommen unbebaut, an der buchtenreichen Küste zwischen Sant Feliu de Guíxols und Tossa de Mar. Nur über eine Piste zu erreichen.
Platja de Santa Crisitna und Platja de Treumal
Zwei sehr schöne, aneinander angrenzende Strandbuchten zwischen Lloret de Mar und Blanes. Zur erreichen nur über kleine Sträßchen.
Naturparks und Naturschutzgebiete an der Costa Brava
Die Costa Brava besitzt kein einheitliches Landschaftsbild. Stattdessen zeichnet sie sich durch ihre Vielfältigkeit aus. Oft nur ein kleines Stück abseits der touristischen Zentren überrascht die Costa Brava mit ihrer landschaftlichen Schönheit. Erfreulicherweise wurde eine Reihe dieser Gebiete großräumig unter Naturschutz gestellt:
Paratge Natural Serra de L´Abera
Ein Naturschutzgebiet der östlichen Pyrenäen, die hier noch Höhe von knapp über tausend Metern erreichen. Der Park teilt sich in zwei Zonen, eine mit ausgedehnten Buchenwäldern und die andere eher mediteran geprägt. Er ist Heimat einer besonderen Rinderrasse, zahlreicher Greifvögel und seltener Tiere wie Dachs, Ginsterkatze und Mufflon.
Parca Natural Cap de Creus
Dalí nannte dieses wenig bewachsene Stück Erde mit seinen ausgedehnten Cariqueflächen „ein grandioses geologisches Delirium“. Geschützt sind auch weite Teile des angrenzenden Meeres, das für Taucher ein wahres Paradies darstellt.
Parc Natural dels Aiguamolls d´Emporá
Der Park der “Seichten Wasser” liegt an der Küste unweit von Roses. Die von Lagunen durchzogene Landschaft bildet eines der bedeutendsten Feuchtgebiete der katalanischen Küste und ist ein Refugium seltener Vogelarten, darunter auch der Weißstorch.
Illes Medes
Sieben unbewohnte Inselchen vor L´Estartit, alle unter Naturschutz gestellt und bekannt wegen ihrer artenreichen Unterwasserwelt. Sie sind das Ziel vieler Bootsausflüge und eines der besten Tauchreviere Kataloniens.
Wandern an der Costa Brava
Genügend Wander-Erfahrung, gut eingelaufene Wanderschuhe und ausreichend Sonnencreme und Wasser fordern die meisten Touren an der Costa Brava schon: Die schönsten Wandergebiete sind bergig, ihre Pfade steinig, nicht immer leicht zu finden und längst nicht überall schattig. Der Wanderer sollte Kondition und Ausdauer mitbringen. Bei längeren Wanderungen ist deshalb ein guter Orientierungssinn nötig, denn die erhältlichen Karten sind oft nicht aktuell, Markierungen fehlen oder sind gelegentlich irreführend. Hervorzuheben sind zwei wichtige Wanderrouten, denen man über Tage folgen kann: den Fernwanderwegen Senders de Gran Recorregut (GR), die in der Regel sehr gepflegt und intelligent markiert werden, und die Camis de Ronda. Das ist ein Netz von (dunklen) Pfaden, auf denen auch heute noch Polizeistreifen nach Schmugglern Ausschau halten. Auf dem Camis de Ronda findet man jedoch versteckte Buchten, so dass man immer Badesachen einpacken sollte.
© Fotos:
„Sa Riera beach“. Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons.